Hilft Trockenbarf gegen Giardien?

Was sind Giardien und wie werde ich sie los?

Giardien sind einzellige und damit sehr kleine Dünndarmparasiten. Über 40 verschiedenen Arten sind bekannt. Sie leben als Parasiten in Hunden, Katzen und anderen Vierbeinern. Experten sagen, dass rund 70 % aller Hundewelpen und rund 50 % der ausgewachsenen Hunde Giardien in sich tragen. Damit gehören Giardien zu den am häufigsten vorkommenden Parasiten weltweit. Ist das dann alles ganz normal?

Keineswegs. Eine Ansteckung mit Giardien äußert sich zum Beispiel als Durchfallerkrankung und kann eine Entzündung des Darms zur Folge haben. Die Sypthome können sporadisch Auftreten, da sie in Zusammenhang mit der Ernährung des Hundes und der Vermehrung der Giardien-Population im Hund zusammen hängen. Weitere Symptome sind Magenkrämpfe, Blähungen, Erbrechen, Gewichtsverlust, Blut im Kot, schleimiger heller Kot und Fieber. Der Befall mit Giardien können die Gesundheit also erheblich beeinträchtigen und sollten unbedingt behandelt werden. 

Die Ansteckung kann über Fliegen am Futter, infiziertes Wasser oder beim Schnüffeln an und Aufnehmen von Tierkot erfolgen. Auch der Mensch kann sich vom Hund mit Giardien anstecken und zu Zoonose führen. Ein Ansteckungsrisiko lässt sich daher nicht vollständig ausschließen. Wurde der Hund einer Behandlung unterzogen, muss er nicht zwangsläufig geheilt sein. Der Behandlungserfolg liegt bei nur 80%. Auch kann sich der Hund schnell erneut infizieren. 

Wie also für die Gesundheit des Hundes sorgen? 

Zur Unterstützung der Heilung werden von Experten die Gabe von Rinderpansen, Kokosöl oder probiotischem Joghurt empfohlen. Hygiene ist oberstes Gebot, denn die Giardien werden auch über Fliegen übertragen werden. Grundsätzlich aber sollte man sich die Frage stellen, was Giardien nicht mögen, um sie los zu werden. Giardien lieben Kohlenhydrate und insbesondere Zucker. Kohlenhydrathaltige Anteile im Hundefutter sollten also vermieden werden. Dazu zählen insbesondere auch Getreide und Kartoffeln, die das Wachstum der Giardien im Darm begünstigen. Empfohlen wird die Fütterung mit proteinreichem Hundefutter und naturbelassenen Kausnacks. Der Hund braucht keine Stärke bzw. keinen Zucker, um Energie zu tanken. Er kann seine benötigte Energie allein aus Fett ziehen. 

Der Mensch kann sich vom Hund ebenfalls mit Giardien anstecken und zu Zoonose führen. Auch deshalb sollte man den Befall des Hundes mit Giardien sehr ernst nehmen. 

Naturalis Trockenbarf kann dazu beitragen, Befall und Verbreitung von Giardien entgegen zu wirken, da es ein sehr proteinreiches Hundefutter ohne Getreide und ohne jegliche Zusätze ist.